Wer Immobilien oder Anlagen besitzt bzw. verwaltet, weiß nur zu gut um den enormen Organisationsaufwand, der mit der Wartung und Instandhaltung dieser Objekte verbunden ist. Gleiches gilt für Unternehmen, die als Dienstleister tätig sind und mit ihren Service-Mitarbeitern die Wartung und Instandsetzung für Kunden übernehmen (Service Management).
Einer der wichtigsten Aspekte in diesem Bereich ist die Kundenzufriedenheit. Durch die Digitalisierung der Prozesse können Termine schneller disponiert, der passende Service-Techniker mit den geforderten Kenntnissen zugeordnet und die Termine genauer bestimmt werden. Zudem können mittels der Prozess-Digitalisierung große Datenmengen eingebunden und in jedem Prozessschritt zur Verfügung gestellt werden. Dazu gehören Kunden-, Objekt- und. Anlagenhistorie, Anlagen- und Objektformationen, Verträge, Wartungs- und Instandsetzungsprotokolle. Diese Daten können vor Ort am Objekt durch den Servicetechniker genutzt werden. Allerdings dienen diese auch bei der Disposition der Serviceaufträge und stehen für die Einplanung des Servicepersonals zur Verfügung.
Die Servicesteuerung kann mit den Funktionalitäten von Projekten verknüpft werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit die Wartungsinformationen zu hinterlegen. Die Erfassung von Serviceaufträgen erfolgt zentral oder dezentral. Die Anlagenobjekte werden in einer benutzerdefinierten Hierarchie gruppiert und sortiert. Diese Anlagenobjekte sind zu klassifizieren, wodurch Anlagenobjekte unabhängig von der Hierarchiezuordnung mit übergreifenden Informationen, wie bspw. den Wartungsaufgaben verknüpft werden können.
Arbeitspläne – so auch Schichtpläne – können erstellt und die Zeiten in der Zeiterfassung vorbelegt werden. Je nach Bedarf können ebenso Ruhetag Pläne generiert werden.
Die Servicesteuerung kann sowohl zur Wartung für eigene Anlagen und Objekte oder für Serviceaufträge als Dienstleister genutzt werden. Die erbrachten Leistungen können intern und extern fakturiert werden.
Die Servicesteuerung ist sowohl mit dem Bereich Projekt als auch mit der Anlagenbuchhaltung verknüpft, so dass alle erforderlichen Informationen übergreifend zur Verfügung stehen.
Im Service Management bringen unsere Berater ihr gesamtes Know-how aus der Mobilität und Digitalisierung ein und verbinden so Verwaltungs- und Steuerungsprozesse mit den Arbeiten der Service-Techniker vor Ort. Unser Team besteht aus Fachleuten, die immer auf dem aktuellen Stand sind, wenn es um die Einbindung mobiler Erfassungs- und Diagnosegeräte sowie Identifikationsmedien im Service-Prozess geht. Sie kommen teilweise selber aus der Ressourcenplanung und wissen, wie die Skills bzw. Fähigkeiten der Service-Techniker mit den Service-Aufträgen in einer Einsatzplanung sinnvoll zusammengebracht werden können. Wir bauen mit Ihrem Team und mithilfe von unseren ERP-Systemen ein integriertes Service Management auf, mit dem Sie noch effizienter Ihre Services anbieten und leisten können.