New Work – ist es wirklich die Zukunft der Arbeitswelt oder doch nur ein vorübergehender Hype? Wir wollen wissen: Wer profitiert tatsächlich von New Work? Bietet es mehr Freiheiten für Mitarbeitende, oder führt es nur zu neuem Druck und zusätzlichen Herausforderungen für Unternehmen?
Eine wichtige Rolle spielt dabei auch das Thema Generationen-Management. New Work erfordert nicht nur flexible Strukturen, sondern auch ein Umdenken im Miteinander der Generationen.
Hype oder Revolution?

Eigenverantwortung deutlicher definieren und ernst nehmen.
Alternative Arbeitszeitmodelle, diversere Teams, flexible Modelle im Beruf: New Work steht in der HR-Branche hoch im Diskurs. Doch wieviel Nutzen hat der Trend wirklich?
Ob New Work am Ende die „bessere“, effektivere, effizientere Form der Arbeit ist und somit den Unternehmen einen Nutzen bringt, hängt wahrscheinlich stark vom jeweiligen Einzelfall, dem Tätigkeitsbereich, der Branche und auch den individuell Beteiligten ab.
New Work: Freiheit mit Schattenseiten?
Die neuen Arbeitswelten bieten mehr Flexibilität, aber diese bringt auch Herausforderungen mit sich. Die Abstimmung im Team wird komplexer, wenn nicht mehr jeder im Büro nebenansitzt – und Tools wie Slack oder Teams können den Flurfunk einfach nicht gleichwertig ersetzen. Viele empfinden das als zusätzlichen Druck. Der Fachkräftemangel verschiebt die Machtverhältnisse, doch schafft New Work wirklich mehr Freiheiten für Mitarbeitende, oder entstehen neue Zwänge? Besonders die Frage der Eigenverantwortung wird oft vernachlässigt. Wenn etwas schiefgeht, ist es leichter geworden, die Schuld anderen zuzuschieben, da die Arbeitsorganisation bei New Work „fluider“ ist.
Homeoffice – Unternehmen verkleinern Büroflächen
Laut einer Umfrage des Ifo-Instituts werden die deutschen Büros kleiner: 6,2 Prozent aller Unternehmen haben ihre Büroflächen bereits verkleinert. Weitere 8,3 Prozent planen es in den kommenden fünf Jahren. Besonders stark zeige sich dieser Trend bei Dienstleistern und Großunternehmen.
Die Homeoffice-Quote in Deutschland liegt seit knapp zwei Jahren stabil bei einem Viertel der Beschäftigten und zwei Drittel der Unternehmen. Trotz Aufforderungen einzelner Unternehmen zur Rückkehr ins Büro hat sich das regelmäßige Arbeiten im Homeoffice etabliert. Die Firmen passen daher schrittweise ihren Büroflächenbedarf an. Da die Mietverträge oft langfristig abgeschlossen werden, tritt der Gesamteffekt erst zeitverzögert ein.
Die Nachricht wirkt logischer als sie ist: Viele Fachleute sahen es bisher als nicht zwingend an, dass weniger Bürofläche gebraucht wird, obwohl viele Beschäftigte dauerhaft einige Tage pro Woche daheim arbeiten. Ihr Rat lautete, dass die freiwerdende Fläche durch den Wegfall von Schreibtischen für andere Büro-Tätigkeiten genutzt werden sollte: spontane Meetings, Kaffeebars und kreative Runden zum Beispiel.
Präsenzmeeting mit echtem Mehrwert
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